Gemeinnützige Projekte geehrt
Naspa-Stiftung sagt Ehrenamtlichen „Danke!“
22.08.2017 Die Stiftung der Nassauischen Sparkasse hat gemeinnützige Projekte aus der Region geehrt. Wir haben uns einige Projekte einmal genauer angesehen und wollen diese nun vorstellen.
http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Naspa-Stiftung-sagt-Ehrenamtlichen-Danke;art675,2745413
Foto: Leonhard
HamerskiMariane Grohmann und Armin Nagel (Arbeitskreis Ökumene in Nied) im Magistratssitzungssaal Römer.
Frankfurt. Ohne Menschen, die sich ehrenamtlich einsetzen, wäre die Gesellschaft ärmer. Die Stiftung der Nassauischen Sparkasse (Naspa) honoriert den Einsatz und vergibt Fördergelder an gemeinnützige Projekte aus der Umgebung. „Wir kennen die Bedürfnisse der Menschen aus unserer Region“, betonte Bertram Theilacker, Vorstandsmitglied der Naspa, anlässlich der diesjährigen Vergabe der Preise für das Jahr. 24 Vereine und Institutionen wurden im Römer für ihre vorbildliche Arbeit geehrt – rund 33 000 Euro wurden vergeben. FNP-Mitarbeiterin Merle Körber stellt einige Projekte vor. Alle Preisträger stehen unter www.naspa-stiftung-blog.de online.
1990 wurde die Stiftung „Initiative und Leistung“ zum 150-jährigen Bestehens der Nassauischen Sparkasse gegründet. Seit dem wurden mehr als 15,7 Millionen Euro an Projekte aus der Region gespendet.
Martin Luther mit Papst Franziskus auf Reisen geschickt
Was sich Martin Luther und Papst Franziskus wohl zu sagen gehabt hätten – das ist die Frage, mit der sich das interaktive Kunstprojekt der Gemeinde St. Markus zum Lutherjahr beschäftigt. Zum Reformationsjubiläum hat die Künstlerin Dina Draeger zwei lebensgroße Figuren der beiden hergestellt.
Luther und Franziskus waren in den vergangenen Monaten viel unterwegs. Sie sind gemeinsam Bahn gefahren und haben Passanten mit einem Fragebogen nach ihrer Meinung zu verschiedensten Themen befragt. Die Fragen behandeln die beiden Persönlichkeiten, ihre Sicht auf die Welt, Religion, Reformation – alles unter dem Motto „Luther trifft Franziskus –endlich Freunde?! Was verbindet uns und was trennt uns?“
Auch in Kirchen, Schulen und öffentlichen Plätzen waren die beiden unterwegs, um den Dialog zwischen den Menschen anzuregen. Die Resultate des kommunikativen Kunstprojekts lassen an den Veranstaltungsorten eine stetig wachsende Ausstellung entstehen. Das Projekt wird noch bis November weiter geführt werden. „Die Figuren verleihen wir auf Anfrage auch weiter für Veranstaltungen, Schulen und andere Kirchen“, verraten Marianne Grohmann und Armin Nagel (im Aufmacherbild oben) von der Katholischen Pfarrgemeinde.
Mitmachen kann jeder, egal welchen Alters, welcher Konfession oder Religion. Und wer Luther und Franziskus in der Bahn leider verpasst hat, kann den Fragebogen online unter www.luther-trifft-franziskus.de einsehen und seine Antworten per Mail an die E-Mail Adresse post@luther-trifft-franziskus.de schicken.